Marta Vogeler. Ein Leben mit der Kunst
Ein Jahr nach der Gründung der Worpsweder Kunsthalle wird im Jahr 1920 mit dem Haus im Schluh ein weiterer entscheidender Meilenstein in der Weiterentwicklung Worpswedes – von der bekanntesten Künstlerkolonie zu dem bis heute lebendigen Künstlerdorf – gesetzt.
Martha Vogeler, die erste Ehefrau und langjähriges Modell des Universalkünstlers Heinrich Vogeler, wagt nach der Trennung einen für die damalige Zeit sehr mutigen Schritt: Gemeinsam mit ihren drei Töchtern gründet sie 1920 das Haus im Schluh, überführt dorthin das Frühwerk des Künstlers und baut sich eine eigenständige wirtschaftliche Existenz auf.