Das Sandhausener und Hamberger Moor
Diese Wanderung bietet Ihnen die einzigartige Möglichkeit, das Moor hautnah zu erleben.
Los geht´s am Oldenbüttler Bahnhof. Von dort führt ein schmaler Trampelpfad den Hügel hoch ins Oldenbüttler Holz. Die Wege, die Sie nun vorfinden, sind nicht immer leicht zu erkennen und können matschig sein. Folgen Sie daher dem GPS-Gerät und wählen Sie den trockensten Weg. Aus dem Waldgebiet herausgekommen, überqueren Sie die B 74 und folgen dem Weg Richtung Sandhauser Moor. Vor dem Moor finden Sie eine Informationstafel, die Ihnen erklärt, was für Tiere im Wald leben und wie Sie sich im Naturschutzgebiet angemessen verhalten. Wandern Sie entlang eines grasbewachsenen Pfades und halten Sie Ausschau - mit ein wenig Geduld zeigt sich Ihnen bestimmt der ein oder andere scheue Bewohner des Moores - besonders beeindruckend sind die farbenprächtigen Libellen.
Am Ende des Moors folgen Sie der Straße nach links und gelangen in den Hamberger Ortsteil Ströhe, wo Sie das Museum Moorkate nach vorheriger Anmeldung besichtigen können. Hier wird Ihnen gezeigt, wie die Bauern im Moor gelebt und überlebt haben.
Danach geht es weiter der Straße entlang bis Sie auf einen Sandweg treffen. Diesen bewandern Sie bis Ihnen das GPS-Gerät den Punkt zeigt, von dem Sie das Hamberger Moor betreten können. Vor Ihnen sollte nun ein schmaler und gerader Trampelpfad liegen. Lassen Sie sich navigieren und bestaunen Sie die unglaubliche Schönheit und Vielfältigkeit des Moores. Sie können sowohl die Spuren des Torfabbaus erkennen, als auch die geheimnisvollen Moorseen. Man ist mitten im Moor und muss doch nicht versinken. Ein wirklich spannendes Erlebnis.
Nach einigen Metern gelangen Sie wieder auf einen Sandweg, dem Sie nach links bis zum Ende folgen. Von dort geht es auf einem gepflasterten Weg Richtung B 74, die Sie bitte vorsichtig überqueren. Hier führt ein Trampelpfad in das Waldgebiet. Die Route leitet Sie durch den Wald zu einem Weg parallel zum Gebiet. Wahlweise können Sie aber auch den Pfaden im Wald folgen. Nutzen Sie das GPS-Gerät zur Orientierung. Am südlichsten Punkt angekommen, betreten Sie auf der anderen Straßenseite wieder das Oldenbüttler Holz und wandern zurück zum Bahnhof.