Geschichte Schwanewede
Der Name Schwanewede wird erstmals urkundlich im Jahre 1203 n. Chr. genannt, in dem Borchard von Schwanewede als Zeuge im Dienste des Bremer Erzbischofs auftritt.
Das Gemeindegebiet muss jedoch schon 2000 Jahre v. Chr. besiedelt gewesen sein. In der Gemarkung von Schwanewede wurden Werkzeuge jungsteinzeitlicher Siedler gefunden.
Aus der Zeit um 1800 v. Chr. sind in Schwanewede Gräber aus der Bronzezeit nachweisbar.
Nach Aufhebung des grundherrlichen Gerichtsrechts kommt Schwanewede 1852 zum Gericht Blumenthal.
Seit der Kreisreform im Jahre 1932 gehört Schwanewede zum Kreis Osterholz.
Die heutige Gemeinde entstand am 1. März 1974 durch eine Gebietsreform in Niedersachsen. Seither besteht die Gemeinde aus den Ortschaften Aschwarden, Beckedorf, Brundorf, Eggestedt, Harriersand, Hinnebeck, Leuchtenburg, Löhnhorst, Meyenburg, Neuenkirchen, Rade und Schwanewede. Diese vorher selbständigen Gemeinden wurden zur neuen Gemeinde Schwanewede in ihrer jetzigen Form zusammengeschlossen.